
Zum leichteren optischen Erkennen sind die bisher gefundenen Symbole im Gesicht des Erlösers hell hervorgehoben.
Die aufgespürten Interpretationsmöglichkeiten:
Göttliche Drei-Einigkeit
Nach Auferstehung und Himmelfahrt ist der vergeistigte Körper von Jesus Christus für uns Menschen die sichtbare Darstellung des einen allmächtigen Gottes. Es gibt keine drei unterscheidbar voneinander getrennte göttliche Personen, sondern nur einen Gott.
Golgatha Das Kreuz als Siegeszeichen von Jesus Christus über der Erde. Durch die unterschiedlichen Längen seiner Balken kann die Form einer Ellipse dargestellt werden. Das Kreuz symbolisiert die ellipsenförmigen Bahnen aller Himmelskörper wie sie das Universum durchlaufen. Als Symbol wahrgenommen versinnbildlicht das Kreuz den Rang von Jesus Christus als den Schöpfer.

Die heilige Zahl Sieben oder die sieben Geister Gottes für die auch die Menora der Juden ein Sinnbild ist: Liebe, Weisheit Willen, Ordnung, Ernst, Geduld, Barmherzigkeit.
Die Zahl 1000
Die Zahl 1000 stellt mit dem Einser Jesus in der menschlichen Persönlichkeit dar, die auf die Eins folgenden drei Nullen stellen die Fülle der göttlichen Eigenschaften Liebe (Vater), Weisheit (Sohn) und Willen (Kraft, Heiliger Geist) dar.
Turiner Grabtuch-Botschaften | Mysterium und Wahrzeichen für unsere Zeit
In diesem Buch wird die besondere Beschaffenheit des Grabtuches Christi gezeigt. Die Glaubwürdigkeit des Original wird in einem eigenen Kapitel übersichtlich und auch wissenschaftlich belegt. Die Autoren behandeln jedoch nicht ausschließlich die historische Echtheit des Turiner Grabtuches.
Das Grabtuch Christi ist ein optisches und symbolisches Evangelium und ohne Worte in jeder Sprache der Erde intuitiv begreifbar. Dieses Buch bietet sich als Begleiter an, um das Wesen Gottes besser zu verstehen. So kann sich der Leser nach der Lektüre die Frage zur Echtheit und zum Zweck des Grabtuches Christi selbst beantworten. Denn unseren staunenden Augen offenbart sich direkt der uns über alles liebende Jesus-Vater. Jesus Christus ist wahrhaft auferstanden und hinterließ uns mit dem Grabtuch ein Wahrzeichen mit symbolisierten Botschaften für unsere Zeit. Das Grabtuch Christi offenbart uns, dass wir die Aussage der wahrhaften Auferstehung Jesu nicht nur als Gleichnis, sondern direkt stofflich, materiell verstehen dürfen.
Stichhaltig und treffend werden im Buch erlesene, sehr interessante Zusammenhänge zur deutschen Mystik mit dem Grabtuch verglichen und aufgezeigt. Dies sind Texte, die von Gott durch innere Einsprache auserwählten Menschen diktiert wurden. Diese Neuoffenbarungs-Texte von den Mystikern Jakob Lorber und von Gottfried Mayerhofer sowie anderen Verkündern, sind überwiegend in der Zeit um 1840 – 1898 entstanden. Auf tausenden Seiten dieser Schriften ließ Jesus sein Wesen, seine Lehre, seine Schöpfung und seine allumfassende Liebe für uns und für unsere Zeit schreiben. Viele dieser Zeilen lesen sich wie Liebesbriefe von Gott an seine Menschenkinder. Um das wahre Wesen Gottes zu zeigen, befindet sich im Hauptteil des Buches ein besonderes Anliegen der Autoren. Dieser Abschnitt soll das häufig fehlerhafte Verständnis zur Dreifaltigkeit positiv erneuern.
Um das heilige Relikt als ein Wahrzeichen von Gottes Wesen zu verstehen, ist oft nur ein liebevolles Gebet eine der möglichen Maßnahmen, um sich einen inneren Zugang zum Wesen des Dreieinen Gottes erschließen zu können.
Texte zu lesen, im Sinne menschlicher Wahrnehmung, bedeutet eine treffsichere Auslese unstrittige Teile formulierter Gedanken aufzunehmen. Anders bewirken es Symbole mit ihren Bedingungen rational zu urteilen, um damit die richtigen Schlüsse zu ziehen. Symbole eröffnen die besondere Möglichkeit, bei komplexen Inhalten über Sinnbilder diese schneller zu kommunizieren. Sie helfen unsere Anschauungen und die daraus gewonnenen Erkenntnisse zu transzendieren, will heißen die Grenzen des sinnlich Erfassbaren zu überschreiten. Werner Heisenberg meint: „Das Leben allein ist dumpf, und erst die Kraft, Symbole zu schaffen und zu verstehen, macht uns aus Lebewesen zu Menschen.“
Die Bedeutungen der jetzt entdeckten Grabtuch-Symbole hat Gisela Elisabeth Heinz in den Texten der erwähnten Mystik gefunden und im jeweiligen Kontext als Botschaften von Jesus zusammengefasst. Dabei wird auch die Symbolik des Kreuzes in spiritueller Tiefe neu dargestellt. Mit aufgezählten Details zur Kreuzigung Christi bezeugen sich der Inhalt der Neuoffenbarung und die Grabtuch-Botschaften gegenseitig.
Die Fähigkeit der mystischen Prophetie ist in der Regel von uns Menschen nicht ohne weiteres fassbar und deshalb ist es für viele schwer ihr unbesehen Glauben zu schenken. Jedoch die daraus entstandene Neuoffenbarung, die Gott seinen ausgesuchten Verkündern diktierte, ist für den Leser spannend und verheißungsvoll gleichermaßen.
Prägnant und gehaltvoll befinden sich in den Texten der Neuoffenbarung auch besondere Weissagungen über Materie und Geist. Jakob Lorber und später auch Gottfried Mayerhofer schreiben, dass das, das wir auf Erden und im Universum sehen, keine Materie, sondern nur gerichteter oder gebundener Geist wäre. Interessant und überzeugend sind diese Vorhersagen wegen der tatsächlich besonderen Eigenschaften der Materie.
Die moderne Physik erforschte das Atom und erklärte Jahrzehnte nach Lober und Mayerhofer, ihre Erkenntnisse aus der Quantentheorie. Materie, so wie wir Menschen sie begreifen, wäre wissenschaftlich nicht nachweisbar. Max Planck sprach von einer Kraft und hinter dieser Kraft stehe ein bewusster, intelligenter Geist! Albert Einstein meinte, dass sich in den Gesetzen des Universums ein Geist manifestiert – ein Geist der den Menschen weit überlegen ist. Werner Heisenberg dachte darüber nach, ob es völlig sinnlos sei, sich hinter den ordnenden Strukturen der Welt im Großen ein Bewusstsein zu denken dessen Absicht sie sind.
Die uns vor Augen geführte Dematerialisation, die Wandlung von Materie in Geist und auch die Auferstehung Jesu, führen an die Grenze unserer Grundsätze von allgemeiner Geltung. Ähnlich ist das, wie es die Beobachtung im Verhalten von Atomen oder Quanten zeigt, in dem Energie Materie oder auch entgegengesetzt Materie Energie entstehen lässt. Nobel-Preisträger wie Planck, Einstein, Heisenberg und viele andere Physiker konnten die darin befindlichen, geistigen Schranken nicht überschreiten. Mit den Gedanken über aufgefundene Naturgesetze einer kosmischen Ordnung ohne Gesetzgeber kamen einige verantwortungsvolle Forscher offensichtlich doch zu der Einsicht, dass es sich dabei eigentlich nur um eine göttliche Ordnung handeln kann.
Der Lebenspartner der Autorin und Koautor Peter Kutzki, erläutert in seinen Botschaftsgedanken den Werdegang seiner Anschauung von Gott und der Welt. Er beschreibt seine eigene Erfahrung, weil ihm bereits in einer ersten Manuskript-Version die Abbildung des Auferstandenen auf dem Grabtuch eine seltsam innere Ruhe und Gewissheit bescherte. Sein persönliches Gottes-Bild konnte er nach anfänglichem Zweifel plötzlich und wundersam in das durch die Mystik geprägte Weltbild der Autorin integrieren. Nach Monaten der gemeinsamen Überarbeitung der Textgrundlage ergaben sich wie aus dem Nichts aufscheinend neue, sehr aufschlussreiche Informationen, welche die noch offenen Fragen und Zweifel des Koautors schlüssig beantworten konnten. Visionen aus der Jugendzeit wurden ihm bestätigt. Seine ursprünglichen Bedenken und Zweifel an der deutschen Mystik waren damit aufgelöst. Im Grunde war diese Entwicklung für die Autoren eine wichtige Bestätigung. Die Aufmerksamkeit für das Bild Christi kann Intuition und Wahrheitsfindung sowie das eigene spirituelle Erleben erwecken und ebenso stärken.
Das Buch bewirkt die Idee, dass sich eigentlich in jedem von uns, wenn auch jeder in seiner eigenen spirituellen Art, ein Mystiker verbirgt. Beobachten muss man, man braucht auch Geduld und die Fähigkeit seinen Gedankeninhalt mit neuen Vorstellungen zu verknüpfen, um beispielsweise das Grabtuch von Turin mit seinen darauf befindlichen Symbolen als göttliche Botschaft zu begreifen. In seinem Essay „Ordnung der Wirklichkeit“ schreibt Werner Heisenberg: „Alles Geistige, sei es in der Sprache, der Wissenschaft oder der Kunst, beruht auf der Verwendung und auf der Kraft von Symbolen. Geistige Inhalte sind nicht an Körper gebunden, sondern werden durch Symbole weitergegeben.“
Ein positiver Lösungsansatz des Buches gilt auch für die aktuelle Corona-Krise: Liebe, Nächstenliebe und der freie Wille machen das Leben lebenswert. Im Verbund mit der Liebe für und von Gott halten diese Gaben das Universum, die Erde und unsere Seelen im Innersten zusammen. Diese und viele weitere, wunderbare Erfahrungen begegnen Ihnen in den Botschaften dieser Lektüre.